Montag, 29. August 2011

neuer blog

hallo, ich wollte nur hier noch einmal sagen, das ich einen anderen blog habe, das ich diesen hier nichtmehr benutze und das ich froh wäre wenn einige das hier jetzt lesen. dankeschön auch für die 40 leser, auch wenn ich hier nichtmehr poste. falls euch mein neuer blog interessiert, lest ihn euch einfach durch, ich hoffe er ist genauso gut wie dieser hier. link: http://fucknightmares.blogspot.com/

Freitag, 24. Juni 2011

Und all diese Dinge, die du gesagt hast, machten es schwerer für mich zu Atmen
Ich rede mit dir, erzähle wie ich mich fühle und was mit mir los ist, diese eine Kraft, die versucht mich immer wieder zum leben zu ermutigen, sie ist da, sie ist noch nicht verloren, noch nicht ganz, sie schwindet von stunde zu stunde, doch sie ist tief in mir drinnen, irgendwo, man müsste sie suchen, es wird lange dauern bis sie zum vorschein kommt, doch die kraft ist da!
Und dann gibt es diese andere Kraft, diese stärkere die nicht an mich glaubt, die mich nutzlos findet, die schreit und mir diese gedanken in den kopf setzt, mich dazu verführt etwas schlimes zutun, sie hat überhand genommen, will mich leiden sehen, zerstört mich inerlich wie äußerlich, doch mir ist es egal, sie hat mich in den bann gezogen und ich lasse sie weiter machen, rein garnichts könnte ich daran ändern, keine kraft, keinen antrieb
schweigend sitzt du neben mir, hörst mir zu, lenkst vom thema ab und ich weis genau, ich gehe daran kaputt es nochmehr zu erwähnen, wer kann mir schon helfen, wenn nicht du?



Wenn ich jetzt in tränen ausbreche ist es vorbei, dann sieht er das ich mich geschlagen gebe, das es mir alles viel zu nahe geht, doch so ist es nicht, keineswegs. es ist weil ich mir wünschte eine bessere person zusein, nicht dauernd von euch beleidigt und verspottet zu werden. ich bin höflich, versuche euch zum lachen zu bringen, doch ich bin euch nicht gut genug, werde es niemals sein, ihr werdet mich nie so haben können wie ihr wollt.

ich blicke in deine augen die so müde aussehen, warscheinlich bist du immoment auch alles andere als wach. ich nehme dich in den arm, schaue zu dir hoch und versuche zu lächeln, für dich. 'mama? bin ich ein gute tochter?' sie sagt nichts, schweigt, sieht nicht zu mir herunter. 'manchmal...' murmelt sie, kaum deutlich, doch ich höre es, auch wenn ich versuchen würde zu überhören, es ginge nicht. den tränen wieder nahe schließe ich die augen, spüre wie meine narben brennen als ob sie in feuer ständen, es brennt so sehr


Dienstag, 21. Juni 2011

es ist nicht leicht, sie ist jeden tag allein

die angst zerreist mich, ich schaffe es nichtmehr normal sitzen zu bleiben, glück zu empfinden, ehrlich zusein, das lügen bleiben zulassen. wie kann ich die wahrheit sagen? wie schafft man sowas? ich will es auch können, ich möchte so vieles schaffen...

'was ist das da an deinem arm?'
'nichts, ich habe mir an meinem holzschrank wehgetan'

hilfe, ich schreie so laut ich kann, ich zeige euch wie schlecht es mir geht, die narben, die agressionen, dieses ganze verhalten an mir, merkt ihr es nicht? versteht ihr einfach nicht was ich euch damit sagen will? ich weis keinen anderen ausweg mehr, wenn ihr mir nicht helfen wollte, muss ich es alleine erledigen, der schmerz geht vorüber, der hunger ist weg, ich bin trotz allem hilflos und schreie weiter. mama, papa? ihr glaubt doch noch immer es wären diese beschissenen hormone...

Samstag, 18. Juni 2011

it never ends

Einen Schnitt für Mama, einen doppelt so großen Schnitt für Papa, ein paar weitere Schnitte für meine Freunde die sich einen Dreck für mich interessieren und den größten Schnitt für mein Leben, das inzwischen so abgestürzt ist das man es kaum glauben mag. Nun trägt mein Arm, für eine kurze zeit, diese ganzen Lasten die ich in mir habe. Die dort nicht heraus wollen, die mich nicht weiterleben wollen. Sie lassen es einfach nicht zu, egal wie sehr ich mich bemühe!

und ich erlebe diese träume als ob sie echt wären, sie fühlen sich wenigstens so an, ich bekomme angst, will fliehen, renne weg, fliege schon fast und bin weg von hier, doch egal wie weit ich von euch weg bin, dieser schmerz hat sich tief in mir eingefressen, ihn loszuwerden ist unmöglich, immer wieder drehe ich mich um, jeder von euch steht dort, ich renne einfach nicht schnell genug, immer schneller, gerade aus, rechts, links, weg von hier. Ich bin so kaputt, aufeinmal falle ich, falle herunter auf einen harten boden, mir tut alles weh, ich liege da und komme nichtmehr hoch, irgendetwas drückt mich nach unten, meine kraft, meine stärke, alles ist weg. ich bin bewegungslos, meine augen schließen sich, ich bin verloren mitten in dieser welt und kann nichts daran ändern, dieses etwas das immer bei mir ist, mir nicht von der seite weicht, dagegen komme ich nicht an, ich schaffe es einfacht nicht

Freitag, 17. Juni 2011

i'm sorry for being here

Tut mir leid Leute, ich bin wieder hier. Wieso? Meine Ferien (Pfingstferien - keine Sommerferien) wurden ruiniert. Müsste mir eigentlich klar gewesen sein, für 4-5 Tage wollte ich bei meiner Oma übernachten (wohnt ungefähr 35 km weit weg von mir) damit ich endlich mal hier wegkomme. Nicht meine ganzen Ferien hier verbringen muss...
Und was habe ich gestern erfahren? Es geht nicht mehr, wurde auf die Sommerferien verschoben. tut ihnen leid und alles, joa. Jetzt bleibe ich doch hier!

M(utter): ach, ich muss dir noch was sagen.
Ich: was?
M: das wegen Oma und so klappt nichtmehr, erst in den Sommerferien, ist das ok?
Ich: ja, von mir aus...
M: wirklich?
Ich: ja!
M: du klingst aber nicht so begeistert?
Ich: boah soll ich mich jetzt noch freuen wenn das ganze nicht klappt?
M: ich dachte nur du bist jetzt enttäuscht...
Ich: ja bin ich auch man, aber scheiß drauf, ich hab's ja verdient

Gestern Mittag als ich aus der Haustür rausging

Ich: ich geh dann mal sterben, tschau
M: ok *lacht sich erstmal eins*

hahahahahahahaha, is ja so lustig wenn die eigene tochter sowas sagt, ne? gott könnten wir alle jetzt lachen, jop. und laut meinem vater bin ich ein verwöhntes, eingebildetes, dummes kind das keinen spaß versteht. (wurde mir heute morgen nochmal schön an den kopf geworfen wie jeden tag) liebe eltern, wisst ihr was? ich brauch euch nicht, kein stück!